|
4. Tag: Yosemite - Lone Pine
Eine Fahrt durch ein Tal mit hochragenden Granitwänden bringt Sie in den zum UNESCO- Weltnaturerbe erklärten
Yosemite National Park mit seinen traumhaften Wasserfällen und klaren Bergseen und beeindruckenden Felsen aus
Granit. Bewundern Sie die gigantischen, über l00m hohen Sequoas, die größten und ältesten Mammutbäume der Welt
und staunen Sie über die unglaubliche Artenvielfalt des parks. Über den Tioga Pass, einer der höchstgelegenen Pässe
der USA steuern Sie den Mono Lake an, der vielen Vogelarten Lebensraum bietet und zu denproduktivsten Ökosystemen
in Nordamerika zählt. Über Bishop geht es durch ein langes fruchtbares Tal an unzähligen Obstplantagen vorbei zu
unserem heutigen Etappenziel, dem Städtchen Lone Pine, das am Fuße des höchsten Berges der USA außerhalb
Alaskas, dem Mount Whitney liegt. Erleben Sie die fast unglaubliche Kulisse der ewig schneebedeckten Bergriesen
der
Sierra Nevada, die jährlich viele Bergsteiger anzieht und bereits vielfach für Dreharbeiten von Westernfilmen
genutzt wurde. 5. Tag: Lone Pine - Death ValIey - Las Vegas
Death Valley, das unter den Pionieren gefürchtete Tal des Todes, in der Mojave Wüste, die heißeste und trockenste Wüste
der USA mit fazinierenden Sanddünen. Umrahmt von über 3000m hohen schneebedeckten Bergen senkt sich das rund
200 km lange Tal, bis unter den Meeresspiegel. Trotz minimalem Niederschlag hat sich hier eine hoch spezialisierte und unglaubliche Vegetation mit über 900 verschiedenen Pflanzenarten entwickelt, ein extremer Gegensatz zu dem bedrohlich
und düster klingenden Name des Tals. Anpassung an die unwirtlichen Gegebenheiten ist hier das Zauberwort. Wurzeln,
die bis zu 30 Meter tief wachsen um das lebenswichtige Wasser zu erreichen, weit ausgedehnte Wurzelsystem direkt
unter der Bodenoberfläche oder eine Haut, die die Verdunstung des Wassers vermindert sind die gängigsten Überlebens-
strategien der hier lebenden Pflanzen. Vorbei an ausgetrockneten Salzseen bringt uns die vor Hitze flimmernde Straße
aus
der Einsamkeit der Wüste in die Hauptstadt des Glücksspiels, Las Vegas. Eine Vielzahl von Shows prägt neben den
Kasinos das unbeschreibliche Flair dieser ungewöhnlichen Stadt, die auch durch ihre große Anzahl an Hochzeitskapellen
weltweit bekannt ist.
6. Tag: Las Vegas
Den heutigen Tag können Sie ganz nach Ihren individuellen Vorlieben gestalten. Las Vegas lässt wirklich keine Wünsche
offen und unser Campground liegt höchstens 5 Gehminuten vom Las Vegas Strip, entfernt. Nutzen Sie den Tag beispiels-
weise zum Ausruhen, Schwimmen, Besichtigen oder zum Besuchen eines Casinos oder einer der zahlreich angebotenen
Shows. 7. Tag: Las Vegas - Zion - Bryce Canyon
Ein Tag voller Kontraste erwartet uns heute. Wir lassen die karge Wüste hinter uns und entdecken die Schönheiten des
Zion National Parks. Bizarr anmutende Felsenskulpturen, grüne Wälder, sprudeln-de Flüsse und atemberaubende
Farben bezaubern die Besucher. Im Anschluss daran geht es weiter in den nahe gelegenen Bryce Canyon, der durch
seine einzigartigen geologischen Strukturen, die sogenannten Hoodoos, welche durch Eis, Wind und Wasser aus
Sedimenten geformt wurden, beeindruckt. Rund 60 Säugetierarten und fast 200 verschiedene Vogelarten beherbergen
die Wälder und Wiesen dieses faszinierenden Parks. Am Abend ist Lagerfeuer-romantik angesagt und ein kräftiges,
vom Trailboss persönlich zubereitetes Steak, wird Sie in die Pionierzeit des Wilden Westens zurückversetzen.
8. Tag: Bryce Canyon
Es bleibt ganz Ihnen überlassen ob Sie das Wunderwerk der Natur zu Fuß, per Pferd, mit einer Kawasaki oder in kleinen
Gruppen mit dem Wohnmobil erobern wollen. 9. Tag: Bryce Canyon - Monument Valley
Der Highway 12 führt erst einmal durch viel Landwirtschaft auf künstlich bewässerten Feldern. Auffällig kontrastreich steht
das kultivierte Farmland der rauen Steinwüste auf der anderen Seite des Tals gegenüber. Nach lieblichen Äckern
beanspruchen plötzlich dramatische Abfahrten durch rote Schluchten und romantische Canyons die Aufmerksamkeit.
Von Bullfrog fährt eine Fähre nach Halls Crossing, die allerdings nur bei schönem Wetter in Betrieb ist. Die sichere
Möglichkeit bietet die Brücke bei Hite Crossing zwischen Glen und Cataract Canyon. Diese kurze erste Begegnung mit
dem Colorado ist schon ziemlich wassernah, denn so gewaltig der Strom auch ist, so selten bekommt man ihn nahe zu
Gesicht. Vom Lake Powell Overlook überblickt man den nördlichen Zipfel des gleichnamigen Stausees. Südlich der
Brücke folgt der Highway treu dem White Canyon, dessen Seitenarm man später im Natural Bridges National
Monument wiedertrifft. Danach Weiterfahrt zu den Goosenecks State Park und das Monument Valley, das aus unzähligen
Westerfilmen, die hier gedreht wurden bekannt ist.
10. Monument Valley - Page
Wir verbringen den Morgen in Monument Valley, das touristisch am besten bekannte Gebiet der Navajo Indian Reservation
in dem Sie, begleitet von indianischen Führern eine Rundfahrt durch das Navajo Gebiet unternehmen werden.
Das
größtenteils wüstenhafte Reservat mit seinen vielfarbigen Sandsteinformationen, tiefen Canyons und bizarren
Felsbildungen ist das größte Indianerreservat der Vereinigten Staaten und Heimat des bevölkerungsreichsten Indianer-
stamms, der sich selbst „Dine“ nennt, was sich mit „Volk der Erde“ übersetzen lässt. Noch heute leben Teile des Stamms
in ihren aus Lehm, Holz und Reisig geformten Wohnhütten, den traditionellen Hogans, betreiben Schafzucht und
verarbeiten die Wolle zu wertvollen Teppichen, die zum Verkauf angeboten werden. Am Nachmittag Weiterfahrt
nach Navajo National Monument und Page am Lake Powell.
11. Tag: Page - Grand Canyon
Der Antelope Canyon ist heute unser erstes Tagesziel . Auf den ersten Blick erscheint der Canyon an seinen Eingängen
als unscheinbarer Spalt. Erst nach Betreten des Canyon offenbart er sein Geheimnis und entführt seine Besucher in eine
Welt aus sanft geschwungenen oder bizarr geformten Sandsteinformationen, die Wasser und Wind im Laufe von
Jahrmillionen geschaffen haben. Das nur spärlich einfallende Licht taucht die Formationen der schmalen Schlucht in
intensive Rot -und Orangefarbtöne und macht den Besuch des Canyons zu ein em unvergesslichen Erlebnis.
Nächster Höhepunkt des Mittleren Westens ist der Grand Canyon, eines der größten Naturwunder der Erde. Vorher legen
Sie noch einen kurzen Stopp in Cameron ein, vorbei an den unzähligen Silber-Schmuckständen der Navajo-Indianer. Der
Hubschrauberrundflug und/oder ein Besuch des IMAX-Kinos, runden das Eindrucksvolle Bild des Canyons ab. 12. Tag: Grand Canyon - Picacho
Ab Williams, das häufig als Tor zum Grand Canyon bezeichnet wird, da die nächste Stadt knapp 100 km entfernt ist, fahren
wir ein Stück auf der historischen Route 66, die noch heute als Symbol für Freiheit, Ungebundenheit und die „gute alte Zeit“
gilt. Durch Sedona, das aufgrund seinen at em beraubenden Naturschönheiten, d em durchweg milden Klima sowie der
klaren, sauberen Luft zu den beliebtesten Touristenorten Arizonas zählt, windet sich der Scenic Highway-89 nach Phoenix,
der Hauptstadt Arizonas, sechstgrößte Stadt der Vereinigten Staaten und finanzielles und kulturelles Zentrum des Süd-
westens der USA. Gesegnet mit über 300 Sonnentagen im Jahr hat sich das „Valley of the Sun“, wie die Gegend im Groß-
raum Phoenix und Scottsdale genannt wird, zu ein em der beliebtesten Ferien- und Freizeitgebieten der USA entwickelt.
Durch die ungeheure Vielfalt an historischen, kulturellen Attraktionen, gepaart mit großartiger Natur , ist das Freizeitangebot
dieser Stadt schier unerschöpflich. Ökonomisch belebt durch den Zusammenschluss vieler Städte und Orte bewahrt sich
die Region zud em eine gesunde Mischung aus alter Westerntradition und den Annehmlichkeiten moderner Städte. Unser
Campground liegt inmitten eines liebevoll angelegten Kakteenwaldes mit Swimmingpool, Wohlfühlgarantie inbegriffen. 13. Tag: Picacho - Tombstone
Der Tag beginnt mit einer Fahrt durch die in höchst em Maße beeindruckende Kakteenlandschaft des Saquaro National-
parks, der inmitten der sich bis weit nach Mexiko erstreckenden Sonora-Wüste liegt. Dieser Park, der einer Kakteenart,
der Saguaro, seinen Namen zu verdanken hat, gehört du den schönsten und artenreichsten Regionen dieser Wüste und
beweist Tag für Tag wie vielfältig die Anpassungsmöglichkeiten von Tieren und Pflanzen sind.
Daran schließt sich der
Besuch von OId Tucson Town an, eine Westernstadt, die für zahlreiche Western wie beispielsweise die TV-Serie
„High-Chaperal“ als Filmkulisse diente.
Auf dem Weg nach Tombstone liegt das Pima-Air-Museum, das eine der größten Flugzeugsammlungen der Welt
beherbergt und die gesamte Geschichte der Luftfahrt widerspiegelt. Schlendern Sie durch die riesige Außenanlage
des Museums in d em sich Tausende von ausg em usterten Flugzeugen, unter Verschluss und vor Wind und Wetter
geschützt, aneinanderreihen.
14. Tag: Tombstone erleben
Den Wilden Westen erleben Sie in Wyatt Earps Tombstone, einem Städtchen, in dem noch ein Großteil der
ursprünglichen Gebäude erhalten sind und hölzerne Bürgersteige die Straßen säumen. Am Eingang der Stadt
befindet sich der Boot Hill, auf dem noch die Grabsteine der Gehängten, Erschossenen oder auch versehentlich
gelynchten Banditen stehen und ein interessantes Zeugnis über die Missetaten geben. Am Abend durchstreifen
wir die Saloons der Westernstadt mit Dinner und Show.
15. Tag: Tombstone - White Sands, Alamogordo
Weiter geht die Fahrt auf die Highway 10 nach New Mexico. Diese Gegend bietet zahlreiche Überreste der indianischen
Pueblokultur und landschaftliche Höhepunkte wie die City of Rocks. Diese „Felsenstadt“, die inmitten der nur wenig
besiedelten Chihuahua-Wüste im Südwesten New Mexicos liegt, trägt ihren Namen zu Recht. Von Weit em erinnert der
Ort an eine nordafrikanische Siedlung mit hoch aufragenden, nebeneinander geschachtelten Lehmbauten. Diese
entpuppen sich beim Näherkommen als ein gewaltiges Labyrinth aus massiven Steinsäulen und gewaltigen Fels-
brocken – achtlos hingeworfen in der sonst ebenen Landschaft.
Das rund 25 km südwestlich von Alamogordo am nördlichen Rand der Chihuahua-Wüste gelegene Naturschutzgebiet,
White Sands National Monument ist ein von Bergen gesäumtes Tal, das zu den großen Naturwundern dieser Erde zählt.
Hier haben große, wellenähnliche, strahlendweiße Dünen aus Gipssand, die immer in Bewegung sind und von starken
Südwestwinden angetrieben werden, das größte Gipsdünenfeld der Welt geschaffen. Genießen Sie die außergewöhn-
lichen Silhouetten der Natur, die an ein riesiges, weißes Meer erinnern, unter tiefblau em Himmel und entdecken Sie im
Sand die Spuren der meist nachtaktiven Tiere, die wegen der Hitze den Großteil des Tages in ihren unterirdischen Bauten
verbringen. 16. Tag: Alamogordo - Roswell - Carlsbad
Wer die Wirkungsstätte von Billy the Kid sehen möchte, hat dazu heute in Old Lincoln Town Gelegenheit. Und nach den
Gipsdünen von gestern erleben Sie heute den krassen Gegensatz im Land der schwarzen Dünen, im Valley of Fires
Recreation Area. Das Tal der Feuer entstand als Lava von den nahen Vulkan Floß und zu einer schwarzen Masse erstarrte.
Anschließend geht es dann nach Roswell.
Die meisten von uns haben schon einmal von dem geheimnisvollen UFO-Absturz in Roswell / New Mexiko gehört. Dieses
Thema wird oft kurz angesprochen, aber fast nie detailliert erzählt. Als UFO-Absturz von Roswell wird ein Vorfall bezeichnet,
der sich im Juni des Jahres 1947 in der Nähe des amerikanischen Ortes Roswell ereignet haben soll. Nach Aussage
einiger Personen soll es sich dabei um den Absturz eines sogenannten "Unidentifizierten Flug-Objekts (UFO)" gehandelt
haben.
17. Tag: Carlsbad - Fort Stockton
Auf dem Weg nach Fort Stockton besichtigen wir die größte begehbare Höhle der Welt, die 250 Millionen Jahre alte und
bis zu 250 m unter der Erde liegende Carlsbad Caverns. Der „Big Room“ dieser Tropfsteinhöhle ist circa 14 Fußballfelder
groß und entspricht in seiner Höhe ein em 22-stöckigen Hochhaus. In einer für den Publikumsverkehr gesperrten
Seitenhöhle hängen tagsüber dicht gedrängt mehrere hunderttausend Fledermäuse an der Decke. Erst nach Einbruch
der Dunkelheit machen sich gigantische Fledermausschwärme auf die Nahrungssuche nach Insekten. 18. Tag: Fort Stockton - San Antonio
Ein langer Fahrtag der aber ,,relaxed“ mit dem Tempomat zubewerkstelligen ist. Ruhen Sie sich in der Sonne am KOA
Campingplatz eigenen Swimmingpool aus und freuen Sie sich auf den folgenden Tag. 19. Tag: San Antonio
Den heutigen Tag nutzen wir für die Besichtigung der attraktivsten Stadt von Texas, die den Beinamen „Venedig von Texas“
trägt und sowohl das wirtschaftliche als auch kulturellen Zentrum von Südtexas darstellt. Die kulturelle Vielfalt der Stadt ist
von spanischen, angloamerikanischen, deutschen und vor all em ganz stark von mexikanischen Einflüssen geprägt, die
sich sowohl in der Architektur als auch in der Atmosphäre der Stadt niederschlagen. Wir besichtigen das amerikanische
Nationalheiligtum „Alamo“, ein historischer Platz und ein Zeichen der Unabhängigkeit von Texas. Der blutige Kampf von
1836 um das von den Franziskanern gegründete Fort Alamo, bei d em Patrioten ihr Land gegen die übermächtige
mexikanische Armee verteidigten, wird in den alten G em äuern des River Centers eingehend erläutert und durch eine
Multi-Visions-Show zum Leben erweckt.
Verbringen Sie den Rest des Tages am Riverwalk, einer Flusspromenade, die
entlang des San Antonio Rivers durch das Stadtzentrum führt und von subtropischer Vegetation, Wasserfällen,
malerischen Brücken, edlen Boutiquen und zahlreichen Cafés gesäumt wird. Entscheiden Sie selbst ob sie den Riverwalk
per Fuß oder in ein em der zahlreichen Ausflugsboote erkunden wollen. 20. Tag: San Antonio - Galveston
Von Galveston führt uns die Reise durch das Cajun Country, der jahrhundertealten Heimat der französischstämmigen
Bevölkerung im Süden des US-Bundesstaats Louisiana, an den Ufern des mächtigen Mississippi entlang. Mehr als
1400 Plantagen mit stattlichen Herrensitzen, gab es einst in dieser Region.
21. Tag: Galveston - Lafayette
Heute führt uns die Highway I-10 die auf massiven Betonstelzen den Sumpf des Atchafalaya Basin überquert und
Galveston mit Lafayette, der Hauptstadt des Cajun Country verbindet. In den unzugänglichen Sümpfen des Mississippi-
Deltas, in dem es in 1755 kaum Straßen gab und die Zahl der Alligator den der menschlichen Bewohner deutlich
übertraf,
fanden die vertriebenen Akadier aus der kanadischen Provinz Nova Scotia die heute als Cajuns bekannt sind, hier einen
Siedlungsraum, den ihnen niemand streitig machte.
22. Tag: Lafayette - New Orleans
Auch eine Sumpftour (Inklusive) darf nicht fehlen bei einem Louisiana Besuch. Die besten Chancen einen Alligator zu
sehen hat man mit einem lautlosen Boot, sonst verscheuchen Sie die äusserst schreckhaften Tiere.
Am Nachmittag
geht es weiter nach New Orleans.
Besonders sehenswert da sehr gut erhalten ist die ,,Oak Alley Plantation" mit ihrer
überaus imposanten Eichenallee, die vor annähernd 300 Jahren gepflanzt wurde und ein em alten Herrenhaus im
griechischen Renaissance-Stil. Genießen Sie den herrlichen Einblick in die Zeit als der Süden der USA noch reich
und mächtig war und tauchen Sie ein in die Lebensweise der damaligen Baumwollplantagenbesitzer.
23. Tag: New Orleans
Dieser Tag steht Ihnen vollständig zu freien Verfügung . Nutzen Sie ihn nach Ihren eigenen Vorlieben beispielsweise
für eine ausgiebige Stadtrundfahrt, Straßenbahnfahrt oder erobern Sie mit ein em „Oldtimer der Flüsse“, dem Schaufel-
raddampfer „Natchez“ einen Teil des Mississippis, der früher als wichtigster Handelsweg im Süden galt. Langsam, aber
gemütlich gleitet der Dampfer am Ufer entlang während die Stadt hinter dem Horizont versinkt und
die Heckschaufeln
schäumend das lehmbraune Flusswasser durchpflügen. Ein weiterer Höhepunkt dieses Tages ist der abendliche
Spaziergang über die legendäre Bourbon-Street mit Ihren unzähligen Straßenmusikanten und zahllosen Jazzkneipen,
die durch das französische Viertel in New Orleans führt. 24. Tag: New Orleans - Panama City Beach
Entlang der schönen Golfküste durchqueren wir die beiden Bundesstaaten Louisiana und Alabama. In Mobile , der
größten Hafenstadt Alabamas, können Sie das größte amerikanische Schlachtschiff des Zweiten Weltkriegs, die
„Alabama“ besichtigen, das während des Krieges im Pazifik eingesetzt wurde. Wagen Sie eine Tour ins Innere des
grauen Giganten und tauchen Sie in den Bordalltag der 2500 Mann starken Besatzung ein. Im Anschluss daran
erwarten uns in Panama City Beach die Traumstrände des Florida Panhandle. . 25. Tag: Panama City Beach
Glasklares, türkisfarbenes Wasser und schneeweißer Sand laden zum Baden und Relaxen am Strand ein. Wer den Tag
etwas aktiver gestalten und ein Erlebnis der besonderen Art erleben möchte, hat die Gelegenheit an ein em Bootsausflug
teilzunehmen und mit etwas Glück Delfine in ihr em natürlichen Lebensraum zu beobachten und eventuell mit ihnen im
offenen Meer zu schwimmen. Ein kleines Picknick am wilden Strand beschließt einen wundervollen und entspannten Tag. 26. Tag: Panama City Beach - Perry
Von Panama City geht es erst nach Wakkula Springs, in dessen tropischer Vegetation die ersten Tarzanfilme gedreht
wurden. In den Feuchtgebieten und Sümpfen nahe der Golfküste wie im Quellgebiet von Wakulla Springs südlich von
Tallahassee fühlen sich Alligatoren zu Hause. Die bis zu 5 m großen Reptilien haben sich wieder drastisch vermehrt,
nachdem sie nicht mehr frei gejagt werden dürfen.
27. Tag: Perry - St. Augustine
Plantagen und neue Winterwohnsiedlungen prägen das Bild der sattgrünen Landschaft. Dazwischen blitzen kleine Seen
auf. Dann weitet sich das Panorama, Ranchland und Pinienhaine reichen bis zum Horizont. Erst draußen nahe der Küste
bei St. Augustine nimmt die Besiedlung wieder zu. St. Augustine ist die älteste von Europäern gegründete Stadt Nord-
amerikas. Hier betrat der spanische Eroberer Ponce de Leon 1513 erstmals amerikanischen Boden. 52 Jahre später
gründeten seine Landsleute eine Siedlung.
28. Tag: St. Augustine erleben
Außer makellosen Stränden übt "lebendige Geschichte" in St. Augustine eine große Anziehungskraft aus, besonders
wenn sie die spanische Vergangenheit so vielseitig und phantasievoll präsentiert vird. Neben dem am 1672-95 aus
weißem Muschelkalkstein gebauten Fort Castillo de San Marcos warten Pferdekutschen auf Gäste, die, von den
Erzählungen des Kutschers begleitet, auf einer etwa einstündigen Rundfahrt die historischen Stätten kennenlernen. 29. Tag: St. Augustine -Titusville
Die Fahrt geht weiter über Daytona Beach nach Titusville zum Cape Canaveral, einem Küstenabschnitt an der Atlantik-
küste Floridas auf dem sich die gleichnamige Stadt, die Cape Canaveral Air Force Station sowie das zur NASA
gehörende Weltraumzentrum für bemannte Raumfahrt, das Kennedy Space Center, befindet. Der Campingplatz ist direkt
am Strand gelegen und eignet sich hervorragend zur Beobachtung von Raketenstarts. Vielleicht haben wir ja Glück? 30. Tag: Titusville - Kennedy Space Center - Orlando
Das „Tor zum Weltraum“, der Weltraumbahnhof ,,John F. Kennedy Space Center“, steht heute auf dem Programm. Hier
erhalten die Besucher interessante Einblicke in die Entwicklung der „Apollo-Missionen“ und der „Saturn 5-Rakete“, an
der der deutsche Wissenschaftler Werner von Braun großen Anteil hatte und werden in der „Hall of Fame“, dem Museum
des Centers, ausführlich über die aufregende Geschichte der Raumfahrt informiert. Besichtigen Sie ein Space Shuttle,
bestaunen Sie die riesigen Abschussrampen und Werkshallen und erfahren Sie in der „Shuttle Launch Experience“
am eigenen Leib, welche Kräfte beim Start eines Space Shuttles auftreten. Nach kurzer Fahrt erreichen wir Orlando, die Stadt in deren unmittelbare Nähe sich viele Freizeitparks angesiedelt haben
und die ihren Beinamen " the city beautiful" völlig zu Recht trägt.
Der Turkey Lake Campground liegt in unmittelbarer Nähe
der Themenparks. 31. Tag: Orlando
Nutzen Sie diesen Tag im Freizeitparadies Orlando ganz nach Ihren eigenen Vorlieben und Interessen.
Ein Tipp: Seaword, (fakultativ) der seinen Besuchern die Möglichkeit bietet eine Vielzahl von Meeresbewohner aus nächster
Nähe zu erleben und zudem mit fantastischen Shows und aufregenden Fahrgeschäften punktet, soll der weltbeste
Vergnügungspark seiner Art sein. Besuchen Sie die Stars dieses Parks (fakultativ) – von Belugawalen und Eisbären über
Seelöwen und Pinguinen bis hin
zu Haien und Killerwalen ist hier alles vertreten.
Die Universal Studios (fakultativ) em pfehlen sich für Filmfans, die gerne einmal einen Blick hinter die Kulissen bekannter
Filme und Serien werfen möchten. Actionreiche Shows mit Doubles bekannter Stars, gepaart mit vielen weiteren
interessanten Attraktionen wie beispielsweise einer sensationellen Highspeedachterbahn, die den Besuchern den
Atem stocken lässt, warten hier auf Sie.
Erleben Sie im Animal Kingdom (fakultativ) eine Kombination aus aufregenden Geländefahrten und Begegnungen mit
exotischen Tieren, faszinierende Shows, spannende Abenteuer mit Fantasiegeschöpfen und urzeitlichen, furchter-
regenden Dinosauriern sowie den Nervenkitzel, den eine Hochgeschwindigkeitsachterbahn und eine Wildwasser-
raftingfahrt für Sie bereit hält.
Lassen Sie sich von der Welt des Magic Kingdom (fakultativ) verzaubern und erleben Sie die eindrucksvolle Parade, in
der sich Micky Mouse und viele andere Disneyfiguren d em Publikum präsentieren. Bestaunen Sie das das wunder-
schöne Märchen-schloss von Cinderella, gruseln Sie sich im Geisterschloss und genießen Sie eine aufregende
Achterbahnfahrt in völliger Dunkelheit. 32. Tag: Orlando
Heute ist der letzte Tag einer unvergesslichen Reise angebrochen, die uns von Coast zu Coast, vom Pazifik zum Atlantik
geführt hat. Ein großer Kontinent ist durchquert, 11 Bundesstaaten wurden bereist und ca. 4000 Meilen zurückgelegt.
Tief im Innern verspüren Sie die Befriedigung einen Traum verwirklicht zu haben. Der Geist „The Spirit of America“ wird Sie
nicht mehr loslassen.
Abgabe des Wohnmobils, das für mehr als 4 Wochen als rollendes Hotel gedient hat an der Station
El-Monte und Erledigung einiger Formalitäten bevor uns ein Bus zum Flughafen und zum Check-In bringt. 33.Tag: Ende der Reise
Ankunft in Frankfurt/M. um ca. 11:30 Uhr
Erzählen Sie Ihren Angehörigen und Freunden von einer Reise mit unvergesslichen Eindrücken. Begleitet / geführt ,,Urlaub, schönste Zeit des Jahres“
Beim täglichen Briefing wird sehr ausführlich und detailliert die Route des nächsten Tages besprochen. Sie erhalten
Informationen über die Nummern der zu befahrenden Highways (Bundesstraßen) oder Interstates (Autobahnen),
Angaben zur Himmelsrichtung, Entfernung, die jeweilige Fahrzeit in Stunden und natürlich auch zahlreiche Hinweise auf
Sehenswürdigkeiten, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten, Rastplätze, Tankstellen, Supermärkte etc.
Um sich bereits vor Reiseantritt gezielt über die gebuchte Reise informieren zu können, erhalten Sie die sorgfältig zusammengestellten und hoch informativen Reiseunterlagen im Rahmen eines Treffens aller Reiseteilnehmer mit
dem Tour-Guide.
Entscheiden Sie selbst, ob Sie d em ausgewiesenen Programm folgen oder anhand des mitgelieferten Reiseführers
selbst Ihren Tagesablauf planen und andere Sehenswürdigkeiten einbauen möchten. Begeben Sie sich ganz nach
Ihren individuellen Vorlieben alleine auf die Strecke, schließen Sie sich mit anderen Mitreisenden zusammen oder
folgen Sie eventuell auch mal d em Tour-Guide-Fahrzeug. Sie haben die Wahl. Für jeden Reisetag gilt: Die Tages-
etappen sind so zusammengestellt, dass sie von jed em durchschnittlichen Autofahrer ohne Hektik und Stress
bewältigt werden können und ausreichend Zeit für spannende Besichtigungen bleibt.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|