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4. Haines - Haines Junction (265 km)
Haines ist ein kleines Städtchen mit einer
gewaltigen Gebirgskulisse. Ein kurzer
Abstecher auf die Mud Bay Road gewährt uns
phantastische Ausblicke auf Berge und
Gletscher. Mit etwas Glück bekommen wir
heute vielleicht auch Weißkopfseeadler oder
sogar Bären zu Gesicht. Der Haines
Highway Richtung Norden folgt dem Verlauf des
alten Dalton Trails, der in Zeiten des
Goldrausches eine große Bedeutung hatte.
Heute ist es eine grandios geführte
Wildnisstraße, die ein ums andere Mal „Postkarten-
ausblicke“ für sie bereit hält.
Mit
einem zünftigen Campfire am wunderschönen Pine
Lake
Nationalpark
wollen wir dann diesen Tag beenden.
5. Tag: Haines Junction - Kluane Nationalpark - Deadman Lake (367 km)
Heute fahren wir weiter auf dem legendären Alaska Highway, der allerdings schon seit
einiger Zeit den Schrecken früherer Jahre verloren hat. Genießen sie die wunderbare
Landschaft und vielleicht eine kurze Wanderung zum Hidden Lake. Es bestehen auch
gute Chancen, Elche oder Bären am Straßenrand zu sehen. Dieser Tag gehört dem
größten
Nationalpark Kanadas, dem Kluane NP, in dem man
das größte zusammen-
hängende
Gletschergebiet der Welt (außerhalb der Arktis) findet.
Zwar sind die größten
Gebiete
völlig unberührte Natur und praktisch nicht zugänglich,
wir werden aber eine
schöne
Wanderung unternehmen, bei der wir mit Sicherheit
imposante Landschaften
und
wenn wir Glück haben, einiges an Wildtieren zu sehen
bekommen (Bären gibt es in
dieser Gegend sehr viele!). Von Haines Junction aus
besteht auch die Möglichkeit,
einen Rundflug über die riesige Gletscherwelt zu machen
und besonders wenn es das
Wetter gut meint, sollten Sie sich dieses spektakuläre
Erlebnis nicht entgehen lassen!
Unser Übernachtungsplatz liegt am Deadman Lake,
wo
wir hoffentlich einen
wunder-
schönen Sonnenuntergang bestaunen können. Außer
Natur gibt
es hier absolut nichts,
die aber ist phantastisch.
6. Tag: Deadman Lake – Tetlin Wildlife Refuge - Tok - Copper Center (ca. 337 km)
Am Morgen fahren wir zunächst bis nach Tok. Hier können wir unsere Vorräte auffüllen,
das Auto mit Sprit versorgen und uns im Visitor Center mit vielen Informationen über
unsere Weiterreise eindecken. Unser weiterer Weg führt uns auf den Tok Cutoff, bis
nach Glennallen. Unterwegs sind die Chancen Elche zu sehen sehr groß, denn wir
passieren eine Landschaft, die ihnen sehr gefällt. Langsam wandelt sich das
Landschaftsbild dann von den feuchten Seengebieten in bergigere Regionen. Der
Wrangell - St. Elias National Park mit seinem wunderschönen Bergpanorama bietet
uns phantastische Aussichten und wenn wir Glück haben, können wir den Mount
Sanford und den Mount Blackburn sehen, die beide fast 5000m hoch sind. Sollte es
das Wetter gut mit uns meinen, gibt es die Möglichkeit, vom Gulkana Airport aus, einen
Rundflug über diese herrliche Landschaft zu machen – ein unvergessliches Erlebnis!
7. Tag: Copper Center – Valdez (220 km)
Der Richardsen Highway, dem wir nach Valdez folgen, führt uns durch eine atem-
beraubende Landschaft. Wir kommen an einer Pumpstation der Alaska Pipeline vorbei
und halten am Worthington Gletscher, an den wir nach einem kurzen Fußmarsch ganz
nah heran kommen. Nachdem wir den ThompsonPass überquert haben, gibt es
unzählige Aussichtspunkte auf die Chugach Mountains. Kurz vor Valdez passieren wir
dann die Bridal Veil Falls im Keystone Canyon. Nachdem wir dann auf unserem Camp-
ground am Stadtrand eingecheckt haben, fahren wir zum Allison Point. Hier können wir
tausende Lachse beobachten, die zum Ablaichen hierher gekommen sind. Das
Kreischen der Möwen und das Geschrei der Seelöwen, die hier genauso zu finden sind
wie vielleicht der eine oder der andere Bär, geben dem Ganzen eine besondere Note.
8. Tag: Valdez
Heute verbringen wir den ganzen Tag in auf Tag zu einer Fahrt in
den Prince William Sound (Jetzt Inklusive). Bei einer phantastischen 6 bis 9stündigen Bootstour
werden sie nicht nur zum Columbia Gletscher fahren, sondern sicherlich auch Wale,
Seelöwen, Adler, Otter und vielleicht sogar einen Bären am Ufer sehen.
9. Tag: Valdez – Matanuska Glacier State Recreation Area (340 km)
Da Valdez in einer Sackgasse liegt, müssen wir wieder zurück nach Glennallen, was
bei dieser phantastischen Strecke jedoch kein Problem ist. In Glennallen wechseln wir
auf den Glenn Highway und befinden uns jetzt auf dem Weg nach Anchorage. Parallel
zu den Chugach Mountains führt uns der Glenn Highway weiter in Richtung
Anchorage.
Unterwegs haben wir herrliche Ausblicke auf die farbenprächtigen Sheep
Mountains, wo
sich fast immer Dall Schafe sehen lassen. Direkt von der Straße aus hat
man einen
phantastischen Blick auf den schneeweißen Matanuska Gletscher und in
weitere Ferne
kann man unzählige weitere Eisfelder sehen.Am
frühen Nachmittag werden wir
Matanuska Glacier erreichen, so dass noch genügend
Zeit für eine Wanderung oder
einen entspannten Nach
mittag
bleibt. Ein gemeinsames
Barbecue mit einem schönen
Campfire wird den
Tag beschließen.
10. Tag: Matanuska – Portage Lake (255 km)
Wenn sie Lust haben, k önnen wir einen kurzen Stopp bei einer Moschusochsenfarm
machen und uns diese äbigen Tiere aus der Nähe ansehen. Mit dem Erreichen von
Sutton nimmt die Verkehr
dichte schlagartig zu, denn bis Anchorage ist es nun nicht
mehr weit. Wir nutzen die
Infrastruktur und erledigen wieder einmal Einkäufe.
Nachdem wir das Stadtgebiet von Anchorage passiert haben, führt uns der Seward
Highway in eine der attraktivsten Gegenden Alaskas. Bis Portage folgt die Straße dem
Turnagain Arm und von hier führt uns eine kleine Sackgassenstraße zum gleichnam-
igen Portage Lake. In einem sehr schön Visitor Center kann man in einem interessanten
Film viel Wissenswertes erfahren. Der See selbst ist von hohen Bergen umgeben und
man kann einige Gletscher sehen. Wenn Sie Lust haben, können Sie eine kleine
Wanderung zum Byron Gletscher machen, die sie ganz nah an den Rand des Eisfeldes
führt. Wer nicht wandern möchte, kann sich in einer zweistündigen Bootstour bequem an
den Portage Glacier heran fahren lassen, eine kurze, aber durchaus sehenswerte Tour.
Auch ein Abstecher ins nur wenige Kilometer entfernte Whittier, das jedoch nur durch
einen Tunnel zu erreichen ist und das direkt am Prince William Sound liegt, ist möglich.
11. Tag: Portage Lake – Seward (147 km)
Schon nach kurzer Fahrzeit erreicht der Seward Highway die Kenai Halbinsel. Hier gibt
es dann immer wieder phantastische Ausblicke auf die Berge und die vielen Gletscher.
Das Städtchen Seward selbst gilt als Eingangstor zum Kenai Fjords Nationalpark und
liegt wunderschön direkt an der Resurrection Bay. Da die Fahrstrecke heute nicht sehr
weit ist, bleibt uns noch genügend Zeit, Seward zu erkunden, einen Ausflug zum nahem
Exit Glacier zu unternehmen oder sogar schon eine Bootstour zu machen.
12. Tag: Seward
Wir verbringen den gesamten Tag in Seward. Vormittags können Sie dem Sealife
Museum einen Besuch abstatten, ehe es dann zu der großen Gletscherfahrt in den
Kenai Nationalpark, in der es auch wieder viele Tiere zu sehen geben wird, geht.
Diese
Tour ist wirklich einmalig und absolut zu empfehlen! Wer sich allerdings lieber in ein
Abenteuer des Hochseefischens stürzen möchte ist hier ebenfalls richtig! Unzählige
Unternehmen bieten solche Touren an und die Ausbeute lässt sich absolut sehen!
13. Tag: Seward – Anchorage - Talkeetna (402 km)
Von Seward brechen wir heute recht früh auf, denn wir werden sicher drei bis vier
Stunden brauchen, um Anchorage zu erreichen. Hundefreunde sollten auf die
Präsentationen im Iditarod Trail Museum in Wasilla zum wohl legendärsten
Schlittenhunderennen der Welt nicht verzichten,
zumal es auch immer ganz niedliche
Hundebabys zum Streicheln und Knuddeln gibt. Abends treffen wir uns in Talkeetna,
wo wir uns beim
Campfire von den Erlebnissen des Tages erzählen können.
14. Tag: Talkeetna – Denali Nationalpark (255 km)
Heute wollen wir früh aufbrechen, denn ein weiterer Höhepunkt unserer Tour wartet auf
uns, der Denali Nationalpark! Wenn es der Wettergott gut mit uns meint, haben wir von
unterwegs schon phantastische Ausblicke auf den Mt. McKinley, den höchsten Berg
Nordamerikas (6194m). Auch ein Flug zu diesem Giganten mit ein Wasserflugzeug
aus Talkeetna ist geplannt (Jetzt Inklusive) aus denkbar. Wir werden auf dem
Riley Creek Campground übernachten.
15. Tag: Denali Nationalpark
Mit dem Campground haben wir gleichzeitig ein Ticket für die Fahrt im Shuttlebus
reserviert, die wir heute antreten. Der Bus hält direkt vor dem Campingplatz und fährt
uns bis zum Wonderlake, von dem aus wir bei schönem Wetter einen herrlichen Blick
auf den majestätischen Mt. McKinley haben (leider hüllt er sich aber auch sehr oft in
Wolken). Egal, wie das Wetter ist, gute Aussichten auf Wildbeobachtungen haben wir
in
jedem Falle. Caribous, Elche, Füchse, Dall-Schafe und Grizzly-Bären sind häufig zu
sehen und lassen sich durch die stoppenden Busse in der Regel nicht stören. Da die
Busfahrer durchaus schon einmal zehn Minuten stehen bleiben, um einen Grizzly zu
beobachten, kann man diesen in aller Ruhe betrachten. Ein phantastisches Erlebnis!
16. Tag: Denali Nationalpark – Fairbanks (230 km)
Beim Verlassen des Nationalparks können wir uns Zeit lassen, denn bis Fairbanks
gibt es nicht viel Interessantes zu sehen. Frühaufsteher können sogar eine weitere
Tour mit dem Shuttlebus in den Park hinein machen, um vielleicht noch ein paar Tiere
zu sehen. Auch das Visitor Center am Eingang des Nationalparks ist einen Stopp wert,
ehe wir uns dann auf eine Fahrt durch eine völlig andere Landschaft Alaskas begeben.
Kilometerweit gibt es hier Nadelwälder und auf dem gut ausgebauten Parks Highway
kommen wir gut voran. In Fairbanks warten das interessante Eismuseum und eine
nette kleine Innenstadt auf uns.
17. Tag: Fairbanks – Tok (330 km)
Schon nach wenigen Kilometern erreichen wir North Pole, die Heimat von Santa Claus.
Lassen Sie sich mitten im Sommer in eine Weihnachtswelt entführen und vielleicht
finden Sie ja hier auch ein nettes Mitbringsel für ihre Lieben daheim. Der Tanana River
bildet auf dem weiteren Weg zeitweise eine riesige Seenlandschaft und im Hintergrund
sieht man oft die Berge der Alaska Range, so dass die Landschaft recht nett aussieht.
Auch die Trans-Alaska Pipeline treffen wir heute noch einmal wieder, ehe wir bei Delta
Junktion auf den Alaska Highway abbiegen, der hier nach 1422 Meilen sein offizielles
Ende findet. Unser Ziel für heute ist Tok, das wir schon auf unserer Hinfahrt passiert
haben.
18. Tag: Tok – Dawson City (310 km)
Der nächste Höhepunkt unserer Reise ist die Fahrt auf dem bekannten Top of The
World Highway. Der Taylor Highway ist nur bis Chicken geteert, lässt sich aber bis
Dawson City problemlos befahren. In Dawson am Yukon River, fühlen wir uns in die
Goldrauschzeit zurück versetzt. Ein interessanter Abend wartet hier auf uns und wer
möchte, kann in Diamond Tooth Gertie’s Casino sein Glück versuchen. Lehnen Sie
sich zurück, genießen Sie die Cancan Vorführungen und lassen Sie sich von der
Atmosphäre der „guten alten Zeit“ verzaubern. 19. Tag: Dawson City
In dem historischen Städtchen Dawson City, an der Mündung des Klondike River in den
Yukon River gelegen, wird noch heute nach Gold gegraben. Wir machen einen Ausflug
zum Midnight Dome, dem Hausberg von Dawson City. Ein weiteres Muss: ein Besuch
des Goldgräber-Museums und die Jack London Cabin. Streifen Sie durch den kleinen
Ort mit seinen teils noch originalen, teils liebevoll restaurierten Gebäuden. Am Abend
besuchen wir "Diamond Tooth Gerties" mit Kasino und Cancan-Dance Showgirls.
20. Tag: Dawson City – Pelly Crossing (416 km)
Wir besichtigen heute den berühmten Bonanza Creek und den größten hölzernen
Schwimmbagger der Welt . Bei Claim #6 auf dem Bonanza Creek können wir auch
unser Glück beim Goldwaschen probieren. Der öffentlich zugängliche Claim 6 ist zum
Schürfen für Jedermann freigegeben. Auch wenn man nix findet ist es trotzdem ein
Riesenspass und gehört einfach dazu wenn man schon im Klondike Valley ist, aber
aufpassen nicht den Claim verlassen! Der Klondike Highway ist nun
wieder geteert
und führt durch Sumpfgebiete und zahllose Bach- und Flussläufe. Auf dem Camping-
platz bei Pelly Crossing wollen wir dann die Nacht verbringen. Beim Lagerfeuer werden
wir ein letztes Mal
saftige Steaks grillen und die Höhepunkte unserer Reise noch einmal
Revue
passieren lassen.
21. Tag: Pelly Crossing – Takhini Hot Springs (272 km)
Die Five Finger Rapids kurz vor Carmacks, die wir uns heute ansehen werden, waren
für viele Goldsucher die Endstation auf dem Weg nach Dawson City, denn diese
Stromschnellen waren nur schwer zu überwinden. Wir können auf einem kurzen Trail
zum Yukon River hinunter gehen, ehe wir dann auf dem Klondike Highway unsere Fahrt
fortsetzen. Da die Strecke nicht so lang ist, werden wir am frühen Nachmittag in
Takhini Hot Springs ankommen, wo wir wieder auf dem Campground einchecken.
Beim Lagerfeuer werden wir ein letztes Mal saftige Steaks grillen und die Höhepunkte
unserer Reise noch einmal Revue passieren lassen.
22. Tag (Heimflug von Whitehorse nach Deutschland)
Leider geht auch der schönste Urlaub zu Ende und so müssen wir heute unser lieb
gewonnenes Zuhause abgeben und uns auf den Heimflug nach Deutschland machen.
23. Tag: Ankunft in Frankfurt am Mittwoch
Ankunft in Frankfurt/M. um ca. 14:35 Uhr
Den Angehörigen gibt es viel zu erzählen, von einer Reise mit unvergesslichen
Eindrücken.
Unsere Wohnmobile von Fraserway Ausstattung der Fahrzeuge
Zu den Fahrzeugen ist zu bemerken, dass es sich durchweg
um luxuriös ausgestattete
Wohnmobile handelt. So verfügen
die Fahrzeuge über einen Gasherd mit Backofen,
einen
Kühlschrank, einen kleinen Gefrierschrank, Dunstabzugshaube,
Mikrowelle,
Klimaanlage, Heizung, und Schlafplätze je nach
Größe des Fahrzeugs bis zu 6 Betten.
Alle Fahrzeuge sind mit Klimaanlage, Heizung, Heißwasserbereiter, Wasserspültoilette,
Waschbecken und Dusche
ausgestattet. Im Küchenteil befindet sich ein 3 Fl. Gasherd,
Backofen, Kühl-/Gefrierschrank, Mikrowelle, Spüle mit 2 Becken,
Stauraum für Geschirr,
Töpfe und Vorräte. Kleiner Kleiderschrank mit Kleiderbügeln, weiterer Stauraum für
Wäsche etc..
Alle Fahrzeuge haben einen Frischwassertank und
2 entsprechende
Abwassertanks (Spül- /Duschwasser, Toilette).
Die Wohnmobile sind mit einem 8-10 Zylinder-Motor mit ca. 250
PS ausgerüstet. Der
Benzinverbrauch liegt, je nach Fahrweise,
zwischen 20 und 25 Liter auf 100 km. Der
Bezinpreis pro Liter
liegt im Schnitt bei ca. CAD 1.30/1.40 Cent, Zur Wohnmobil Campingausstattung gehört:
Geschirr für die gebuchte Personenzahl (Teller, Tassen, Gläser,
Bestecke, etc.)
Kochgeschirr (Töpfe, Wasserkessel, Pfanne,
Kaffeekanne, Filter, Messer etc.) Bettzeug,
Kopfkissen, Zudecke,
Handtücher, Badetuch, Geschirrhandtuch etc., Besen, Wisch-
mopp, Handfeger, Kehrschaufel, Eimer. Taschenlampe
mit Batterien, Axt, Gartenstühle,
Wasserschlauch, Werkzeug,
Gastankfüllung ausreichend für 2-3 Wochen.
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